Der zuvor gebrannte Klinker liegt auf einem Förderband und wird gemahlen.

Mahlfeinheit als entscheidender Faktor

Im letzten Schritt des Herstellungsprozesses wird der Klinker unter Zugabe von Gips und anderen Zusatzstoffen in einer Mühle zu einem feinen Pulver vermahlen. 

Je nach Zementtyp werden rund ca. 4 Prozent Gips und allenfalls weitere Zusatzstoffe wie Kalkstein oder Silikastaub zugegeben. Dann wird das Gemisch in einer Mühle zu feinem Pulver vermahlen. Die Mahlfeinheit beeinflusst dabei in hohem Masse die Eigenschaften der Zementsorte. Je feiner gemahlen wird, desto höher wird die Druckfestigkeit des Zements. Ein gehäufter Teelöffel Zement enthält etwa 2 Milliarden feinste Staubpartikel!

Zementherstellung: Die Walze mit der Klinker gemahlen werden kann.